F: |
Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben? Aufgrund meiner bisherigen Arbeitserfahrungen, bin ich besonders mit folgenden Themen vertraut: - Unterstützung in belastenden Lebenssituationen und Krisen - Stressmangement und Stressbewältigungsstrategien - Biografiearbeit - Ängste & Panikattacken - Depressionen - Burnout - Geschlechtsinkongruenz (Transsexualismus) - Umgang mit Konflikten & Ausbau sozialer Kompetenz - Findung und Ausbau von Stärken und persönlicher Ressourcen - Persönlichkeitsentwicklung & Identitätsfindung - Stärkung des Selbstwertgefühls - Unterstützung bei der Entwicklung Ihrer Ziele und Wünsche - u.a.. Die Arbeit mit Jugendlichen ist mir ein besonderes Anliegen. Im Zuge meiner beruflichen Laufbahn habe ich sowohl als Pädagogin als auch in psychotherapeutischer Praxis viel Erfahrung in der Arbeit mit Jugendlichen gesammelt. Die Entwicklung von Kindern zu jungen Erwachsenen ist sowohl für Jugendliche selbst, als auch für Eltern eine besonders herausfordernde und sensible Phase des Lebens. Oft kann es helfen, wenn sich Jugendliche einer außenstehenden Person anvertrauen können. |
F: |
Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen? Meine Praxisräumlichkeiten sind leider nicht für Kinder ausgerichtet. |
F: |
Wie kamen Sie zur Psychotherapie? Seit ich denken kann, nahm ich immer schon gerne eine beobachtende Rolle ein. Es faszinierte mich immer schon, Menschen kennen und verstehen zu lernen. Daher dauerte es nicht lange, bis ich die Psychotherapie für mich als Beruf auswählte. Nach Beginn eines Philosophiestudiums, wechselte ich nach dieser Berufsentscheidung auf ein Pädagogikstudium, um anschließend das psychotherapeutische Propädeutikum zu absolvieren. Während dieser Zeit arbeitete ich erst als Pädagogin mit Kindern und Jugendlichen mit Förderbedarf und durfte danach in langjähriger Tätigkeit in einem psychotherapeutischen Institut als Biofeedbacktrainerin zahlreiche Klient*innenerfahrungen sammeln. Während dieser Tätigkeit lernte ich viel über Stressmanagement und v.a. über Stressbewältigungsstrategien. Mit Fortschreiten meiner psychotherapeutischen Ausbildung durfte ich mich im Institut auch psychotherapeutisch betätigen und sammelte viel Erfahrung mit Erwachsenen mit unterschiedlichen Problematiken, mit (vorwiegend) weiblichen Jugendlichen, und auch mit gender-inkongruenten Menschen. Ich bin dankbar für alle meine bisherigen Erfahrungen und für all die wertvollen Menschen die ich bisher begleiten durfte. |
F: |
Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen? Ich empfehle ausgewählte, mir bekannte klinische Psycholog*innen und Fachärzt*innen, sollte es im Rahmen des psychotherapeutischen Prozesses als ratsam erachtet werden. |
F: |
Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)? momentan nicht |
F: |
Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen? - Immer neugierig zu bleiben und jeden Menschen in seiner Einzigartigkeit zu schätzen - Weiterhin viele, viele Weiterbildungen machen |
F: |
Was bedeutet für Sie Glück? Glück ist etwas sehr individuelles. Für mich sind es Momente der Dankbarkeit. Das kann sein, wenn mich ein lieber Mensch zum Lachen bringt, eine liebevolle Begegnung mit einem Tier, ein ruhiger Moment in der Natur oder in Momenten wo ich mir denke 'Du bist schon in Ordnung, so wie du bist'. |
F: |
Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern? Frieden Ein respektvolles Miteinander von Mensch, Tier und Umwelt Zumindest einen liebevollen Menschen für alle |
F: |
Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen? Ein gutes Buch einen vollen Kühlschrank einen Zeichenblock |
F: |
Was ist Ihr Lebensmotto? Selbstliebe bedeutet, mit mir selbst in guter Gesellschaft zu sein. |