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Psychotherapeut*innenRauter Christian



Christian Rauter

Interview von Christian Rauter, BA

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Ich begleite vor allem Erwachsene, die sich in unterschiedlichen Lebenssituationen oder Krisen befinden und nach mehr Klarheit, Ausgeglichenheit und persönlicher Weiterentwicklung suchen. Dies können Menschen sein, die beispielsweise
• unter depressiven Verstimmungen, Ängsten oder Belastungen im beruflichen oder privaten Kontext leiden,
• sich in Beziehungskonflikten oder familiären Herausforderungen wiederfinden,
• das Gefühl haben, in einer Lebenskrise oder einem Umbruch zu stecken (z. B. bei Trennung, Jobwechsel, Sinnfragen),
• an Selbstwertthemen oder emotionaler Stabilität arbeiten möchten,
• oder einfach das Bedürfnis haben, sich selbst besser kennenzulernen und persönliches Wachstum zu fördern.

Da ich personzentriert arbeite, steht für mich die Einzigartigkeit jeder Person im Mittelpunkt. Sie sind die Expert*innen für Ihr eigenes Leben, während ich Sie dabei unterstütze, Ihre eigenen Ressourcen zu entdecken und zu nutzen. Dieses Setting ist besonders hilfreich für Menschen, die einen wertschätzenden, sicheren Raum benötigen, um sich ihren Themen zu widmen – sei es, um alte Muster zu durchbrechen, Entscheidungen zu treffen oder neuen Herausforderungen gelassener zu begegnen.


F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

„Ich war über viele Jahre hinweg in verschiedenen psychosozialen Einrichtungen tätig – angefangen bei der stationären Kinder- und Jugendhilfe bis hin zur Eltern- und Familienberatung. In dieser Zeit wurde mir immer deutlicher, welche zentrale Bedeutung eine stabile Persönlichkeit für jedes Alter und jede Lebensphase hat. Gleichzeitig erkannte ich, dass Stabilität häufig nicht von allein entsteht, sondern gezielte Unterstützung und Begleitung erfordert. Aus diesem Grund entschied ich mich für die Psychotherapie, um Menschen noch intensiver darin zu unterstützen, innere Sicherheit und Stärke zu entwickeln.“

F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

„Ich möchte dazu beitragen, dass Psychotherapie entstigmatisiert und für alle Menschen leichter zugänglich wird – unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Einkommen oder ihren Lebensumständen.“

F: Was bedeutet für Sie Glück?

„Glück bedeutet für mich, im Einklang mit sich selbst zu sein – das eigene Leben bewusst zu gestalten, innere Zufriedenheit zu spüren und sich trotz Herausforderungen getragen und wertvoll zu fühlen.“

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

„Ich glaube fest daran, dass jeder Mensch Experte für sein eigenes Leben ist, wir uns alle auf Augenhöhe begegnen und in unserer Einzigartigkeit gleichwertig sind.“


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