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Psychiatrische Patienten können von nichtmedikamentösen Therapieverfahren profitieren.

Viele psychiatrische Patienten setzen ihre Medikamente vorzeitig ab oder nehmen sie unregelmäßig. Neben der medikamentösen Therapie stehen heute auch einige nicht medikamentöse, biologische Therapieverfahren zur Verfügung: Lichttherapie, therapeutischer Schlafentzug, Elektrokrampftherapie und transkranielle Magnetstimulation.

„Die biologische Psychiatrie ist therapieorientiert. Sie beschäftigt sich mit der Erforschung biochemischer, neuro-endokrinologischer und molekulargenetischer Konzepte und mit der Evaluation von Psychopharmaka-Therapien versus biologische Verfahren“, beschreibt Doz. Dietmar Winkler, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie MedUni Wien, das multifaktorielle bio-psychosoziale Konzept. Nach dem heutigen Wissensstand liegen den affektiven und schizophrenen Psychosen spezifische neurochemische Störungen in den monoaminergenen Neurotransmittersystemen des Zentralnervensystems zugrunde. Moderne pathogenetische Konzepte implizieren neben den neurobiologischen Faktoren auch soziale Entwicklungsfaktoren. Zunehmend erforscht werden auch hormonelle und immunologische Phänomene bei psychischen Erkrankungen. [...]

Fortbildungswoche der Österreichischen Apothekerkammer, Saalfelden

Von Dr. Gerta Niebauer, Ärzte Woche 44 /2010

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link:

http://www.springermedizin.at
Quelle: SpringerMedizin.at - Newsletter 05.11.2010


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