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Zitat:
"Das Burnout-Syndrom ist ein Konglomerat verschiedener Beeinträchtigungen: Warum die aktuelle Diskussion um derartige Erkrankungen nicht nur an der psychologischen Behandlung des Problems vorbeigeht - Von Andrea Birbaumer

Was ist das Gute an der von den Medien aufgegriffenen Burnout-Geschichte? Das Mediale. Die Aufmerksamkeit, die der Zunahme psychischer Erkrankungen dadurch zuteil wird. Vielleicht sogar die ein wenig damit einhergehende Enttabuisierung (auch anderer) psychischer Erkrankungen.

Das weniger Gute daran ist, dass sich die Debatte zwischen berufsständischen Interessengruppen abspielt, von denen jede meint, die Weisheit gepachtet und die allein seligmachende Behandlungslösung gefunden zu haben.

Was im Zuge der vielen aufgeregten Wortmeldungen konsequent untergeht, ist die angemessene Betrachtung des Problems. Bei Burnout handelt es sich nicht um eine anerkannte Diagnose (gemäß internationalem Klassifikationssystem ICD 10), sondern um eine Zusatzdiagnose, die ein Syndrom beschreibt oder, besser gesagt, eine komplexe Problemlage. Die Basisstörungen können psychische sein, wie z. B. Panikattacken, Depression, Belastungsstörungen etc., sie können (psy- cho-)somatischer Natur sein, wie Herz-Kreislaufstörungen oder Tinnitus, die Liste möglicher Symptomatiken im Einzelfall ließe sich lange fortsetzen [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter nachfolgendem Link:

http://derstandard.at/1277339376064/Kommentar-der-anderen-Bu...
Quelle: DER STANDARD-Printausgabe, 2.8.2010


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